BiNa Bildungsort Natur
Wir sind ein gemeinnütziger Träger für naturnahe Bildung: Wir gründen und betreiben Waldkindergärten, organisieren spannende Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche sowie naturnahe Angebote für pädagogische Fachkräfte und Erwachsene.
Wir beraten Städte und Gemeinden zur Machbarkeit und begleiten Gründer aller Art durch die Anfangsphase oder übernehmen selbst die Trägerschaft für Ihren neuen Waldkindergarten.
Unsere Leistungen für Kommunen
Beratung
🞢 Standortanalyse
🞢 Machbarkeitsanalyse
Termine vor Ort zur Bestands- & Ideenaufnahme.
Konzept
🞢 Wirtschaftliche Planung
🞢 Pädagogische Konzeption
Präsentation und Fragerunde vor interessierten Eltern, Bürger*innen und im Stadt- oder Gemeinderat.
Umsetzung
🞢 Personalakquise
🞢 Betrieb
Trägerschaft im Auftrag der Stadt oder Gemeinde.
Vorteile, Kosten & Umsetzung von Wald- & Naturkindergärten
Vorteile
✅ Geringe Investitionen
✅ Geringe Betriebskosten
✅ Schnelle Umsetzung
✅ Ökologisch nachhaltig
✅ Mehr Rechtssicherheit
✅ Standortattraktivität
Kosten
Nur 3 bis 7 Tsd. € kostet ein neuer Wald- oder Naturkindergartenplatz.
Das sind 80 bis 90% weniger Kosten für den kommunalen Haushalt gegenüber dem Orientierungswert (Stand 2016: 36 Tsd. €) des Bundesfamilienministeriums für den Neubau eines regulären Kindergartenplatzes.
Umsetzung
Nur 8 bis 12 Monate bis zur Betriebsaufnahme dauert der Aufbau in der Regel.
Oft sind geeignete Grundstücke bereits im kommunalen Besitz und vieles ist mit Eigenleistung des Bauhofes unkompliziert umzusetzen.
Das wird benötigt:
Waldkindergärten werden auf unterschiedlichste Art und Weise realisiert: Mit Bauwagen oder Tiny-Haus, Blockhütte oder um ein vorhandenes Gebäude herum.
Liegt ein geeignetes Grundstück in Schulnähe, können Mittagsbetreuung und sogar Hortplätze integriert werden.
Letztlich beeinflussen sich Lage, Grundstücksart und eventuell vorhandene Bauten auch das naturpädagogische Konzept. Im Kern folgt aber jede Umsetzung dem Fokus, dass die Kinder draußen sind.
Andreas Waidosch
Er engagiert sich als ehrenamtlicher Geschäftsführer für die Idee Kindern und Jugendlichen möglichst viel Zeit in der Natur zu ermöglichen. Er ist der Ansprechpartner für Behörden, Städte und Gemeinden und organisiert möglichst effiziente Abläufe in unserem gemeinnützigen Träger.
Irene von der Weth
Die Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtverbandes in Oberfranken ist Aufsichtsrätin beim Bildungsort Natur. Sie begleitet unser Engagement mit ihrem Fachwissen und kontrolliert als, dass wir unseren Weg effizient und wirtschaftlich sinnvoll gehen.
Florian Sammet
Florian Sammet ist erfahrener Pädagoge und Teamtrainer. Mit seinen außergewöhnlich breiten, wie tiefen Qualifikationen und Erfahrungen im Kinder- und Jugendbereich, der Erlebnispädagogik sowie in der Erwachsenenbildung ist er als Aufsichtsrat ein wertvoller Berater.
Mit seiner Firma Gefahrenmanagement Heinemann und Sammet nimmt er die wichtige Aufgabe an, Firmen, ihre Mitarbeiter*innen und Führungskräfte bei der Lösung von Konflikten zu helfen. Hier erfahren Sie mehr dazu...
Maria Lampl
Ist Aufsichtsrätin der Bildungsort Natur.
Angelika Baur
Ist die gute Seele des Waldkindergartens und unterstützt bei naturnahen Angeboten sowie in der Verwaltung.
Unser Statement für den Wald
Natur- und Umwelterfahrungen sind mindestens genauso wichtig wie Technik und Digitalisierung. Fakt ist auch, dass der direkte Kontakt zu Natur immer weiter verloren geht. Doch genau dieser muss gefördert werden – besonders bei Kindern.
Regelkindergärten sind, aufgrund ihrer Konzepte, nicht in der Lage Naturerlebnisse in dem von uns angestrebten Maße zu erreichen. Ausflüge zum Spielplatz, ein Waldtag oder regelmäßige Wandertage reichen nicht aus, um die von uns angestrebte und für
eine nachhaltige Welt nötige Bindung zu Natur und Umwelt zu festigen.
Natur- und Waldpädagogik fördern Innovation nachhaltig!
Digitalisierung und Medienkonsum können Naturerfahrungen nicht ersetzen, zumal wissenschaftlicher Fortschritt schon immer durch intensive Beobachtung und
Wahrnehmung der Natur entsteht. Die für die Zukunft des Planeten nötigen Innovationen können nur durch ein Verstehen und Erforschen der Natur und Umwelt entstehen. Erst in zweiter Linie werden dann Digitalisierung, Medien und
Computertechnik nötig um diese auch umzusetzen.
Vor allem Kinder profitieren von einer Kindheit in der Natur!
Kinder, die einen Waldkindergarten besucht haben, sind nachweislich besser auf die Einschulung vorbereitet. Sie sind:
- motorisch fitter;
- kognitiv leistungsfähiger;
- sozial kompetenter;
- selbständiger;
- interessierter & neugieriger,
als Kinder, die in einem Haus- bzw. Regelkindergarten betreut wurden.
Im Waldkindergarten sind Kinder weniger von Stress und Lärm betroffen. Der Wald als pädagogischer Raum bringt in sich selbst mehr Ruhe in die Gruppe. Davon profitieren schüchterne, lärmempfindliche und auch sehr aktive Kinder sowie ihre Betreuer*innen.
Der Wald bietet durch die Jahreszeiten, die natürliche Kreis- und Abläufe, das Licht, die Gerüche, das Wetter und die verschiedenen Geräusche und Spuren der Tiere
jeden Tag eine neue und abwechslungsreiche Welt. Diese fordert die Kinder immer wieder neu zum Entdecken und Erkunden auf.
Die Kinder (er)leben in der Natur.
Durch die täglichen, intensiven Erfahrungen im Wald und das daraus resultierende Verständnis für die Zusammenhänge lernen Kinder nachhaltig und mit allen Sinnen
die Menschen, Beziehungen und ihre (Um-)Welt wert zu schätzen und können diese gleichzeitig tiefer verankern.